18. April 2024

Sarah Jana Portner wird Stadtschreiberin von Tallinn

Das Stadtschreiber-Stipendium des Deutschen Kulturforums östliches Europa geht 2011 in die Europäische Kulturhauptstadt Tallinn, das ehemalige Reval

Sarah Jana Portner tritt ihr fünfmonatiges Stipendium im Mai 2011 an.

Eine vom Deutschen Kulturforum östliches Europa berufene Jury, der auch ein Vertreter der Europäischen Kulturhauptstadt Tallinn sowie des estnischen Schriftstellerverbandes angehörten, wählte die junge Journalistin Sarah Jana Portner aus Passau aus insgesamt 53 Bewerbungen aus.

Das Stadtschreiber-Stipendium des Deutschen Kulturforums östliches Europa, das im Jahr 2011 zum dritten Mal vergeben wird, soll das gemeinsame kulturelle Erbe der Deutschen und ihrer Nachbarn in den Regionen Mittel- und Osteuropas, in denen Deutsche gelebt haben bzw. heute noch leben, in der breiten Öffentlichkeit bekannt machen sowie außergewöhnliches Engagement für gegenseitiges Verständnis und interkulturellen Dialog fördern. Als Wanderstipendium konzipiert, war es bisher in Danzig (2009) und Pécs/Fünfkirchen (2010) angesiedelt und findet im Jahr 2011 in der estnischen Hauptstadt Tallin, dem ehemaligen Reval, statt. Das Stipendium wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert.

Das Projekt »Stadtschreiberin Tallinn 2011« wird vom Deutschen Kulturforum östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Estnischen Schriftstellerverband und der Stadt Tallinn durchgeführt.

Sarah Jana Portner, geboren 1983 in Starnberg, studierte bis Oktober 2010 Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien an der Universität Passau. Während des Studiums setzte sie sich insbesondere mit der Geschichte Ost- und Mitteleuropas auseinander und forschte in ihrer Diplomarbeit zu den Bedingungen musikalischen Schaffens in der Sowjetunion.

Sarah Jana Portner wird ihren fünfmonatigen Aufenthalt in der Hauptstadt Estlands im Mai 2011 antreten. Während ihrer Zeit in der Stadt wird Sie ein Internettagebuch führen und dort über ihre Begegnungen und Begebenheiten berichten. Über einen Blog kann man mit der Autorin ab Anfang Mai in Kontakt treten — näheres siehe unter www.kulturforum.info/stadtschreiber.

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Thomas Schulz

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