16. Mai 2025

Deutsche Kulturtage 2025

Am 08-05-2025 nahmen die Schüler des Progymnasiums Marijonas Daujotas in Kretinga an der Führung durch die historische Neustadt Memel/Klaipėda teil. Die Stadtführerin Neringa Vytuvienė gab den Schülern eine ausführliche Einführung in die Geschichte der Stadt Memel, erzählte ihnen von historischen Gebäuden und anderen Objekten. Das Projekt Deutsche Kulturtage wird zum Teil vom Departement der Republik Litauen und der Stadtverwaltung Klaipėda gefördert.

DKT 2025: Über Simon Dach mal anders

Am 23.04.2025 besuchten die Kinder des Kindergartens „Pušaitė“ das Simon-Dach-Haus. Die Kinder erfuhren, wie Klaipėda früher hieß, wer Simon Dach war und was mit diesem Namen in der Stadt verbunden ist. Wir hörten uns das Lied „Ännchen von Tharau“ an, und danach puzzelten die Kinder mit großer Freude Bilder von Memel und Klaipėda und erzählten auch über ihre eigenen Zeichnungen, die derzeit im Saal des Simon-Dach-Hauses ausgestellt sind und Klaipėda darstellen.

Das Projekt wird zum Teil von der Stadtverwaltung Klaipeda und Volksminderheitendepartement der Republik Litauen finanziert.

Deutsche Kulturtage 2025

Verein der Deutschen in Klaipėda hat eine Reihe von Bildungsveranstaltungen gestartet, bei denen wir den Schülern verschiedener Schulen in Klaipėda Simon Dach vorstellen werden: seine Persönlichkeit, sein Werk und seine Bedeutung für Klaipėda. Am 31. März 2025 besuchten wir das Vaivorykštės takas Gymnasium. 40 Gymnasiasten kamen, um sich über Simon Dach zu informieren. Wir freuen uns, zur Popularisierung dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit unserer Stadt beitragen zu können.

Deutsche Kulturtage werden von der Stadtverwaltung Klaipėda und dem Departement der Volksminderheiten gefördert.

Erinnerungen aus dem Memelland

Momente der Präsentation der Ausstellung „Erinnerungen aus dem Memelland“ im Simon-Dach-Haus am 20. März 2025. Im Laufe der Veranstaltung spielten die Schüler des Herman-Sudermann-Gymnasiums Klavier und lasen Auszüge aus dem Buch „Erinnerungen aus dem Memelland“. Die Historikerin Dr. Silva Pocytė sprach über die Flucht der Bewohner Ostpreußens in den Jahren 1944-45. Die Schüler und Lehrer der Adomas-Brakas-Kunstschule erzählten über ihre Erfahrungen, wie es ihnen gelungen ist, die Zeit und die Thematik darzustellen. Die Ausstellung umfasst 28 Werke von jungen Autoren und 14 Tafeln mit historischem Material, Erinnerungen, Fotos und Zeichnungen.

Die Ausstellung ist ein Teil des Projektes „Die Stadt, die leer wurde“, das vom Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert wurde. Die Ausstellung der jungen Künstler wurde von der Stadtverwaltung Klaipėda finanziert.