Simon-Dach-Liederabend
Am Samstag, d. 14.09.2024 um 17.00 im Simon-Dach-Haus Liederabend in Deutsch und Litauisch.
Kulturzentrum des Vereins der Deutschen in Klaipeda
Am Samstag, d. 14.09.2024 um 17.00 im Simon-Dach-Haus Liederabend in Deutsch und Litauisch.
Es ist zur Tradition geworden, dass ein Teil des Programms unserer „Deutschen Kulturtage“ Kindern und Jugendlichen gewidmet ist. In diesem Jahr haben wir unterhaltsame Bildungsstunden für Jugendliche zum Thema „Deutsch und meine Umwelt“ im Simon-Dach-Haus organisiert. Sogar zwanzig Jugendliche aus dem Hermann Sudermann Gymnasium nahmen daran teil. Sie untersuchten das Gelände des Simon-Dach-Hauses, zeichneten die Umgebungskarte nach einem selbst bestimmten Maßstab, diskutierten über die Umweltschutz Problematik und schrieben in Deutsch Briefe an den Direktor des Simon-Dach-Hauses mit ihren Vorschlägen, wie man die Lage in diesem Stadtteil verbessern könnte. Wir freuen uns über die Aktivität und gute Deutschkenntnisse der Jugendlichen, die von Marta Einars, Deutschlehrerin-Expertin und Vorstand des Vereins geleitet wurden.
Das Projekt „Deutsche Kulturtage 2024“ wird durch Volksminderheiten-Kulturzentrum der Stadt Klaipėda und Volksminderheiten Departement Litauens gefördert.
Am 26.11.2023 Stadtführung „Klaipėdas Denkmäler und ihre Geschichten“ auf Litauisch.
Anfang um 11:30 auf dem Theaterplatz.
Vortrag von dr. Silva Pocyte auf Litauisch im Simon-Dach-Haus: „1923. Bruchjahr des Memellandes und was danach: zwischen Deutschtum und Litauischtum“
Einladung zum Martinsumzug in Klaipeda am 11.11.2023 um 17.15 vom Springbrunnenanlage in der Danges g. , Klaipeda bis zum Theaterplatz.
Herzlich willkommen!
Im Saal des Simon-Dach-Hauses fand eine Begegnung mit dem litauischen Honorarkonsul in Baden Württemberg Prof. Dr. Wolfgang Freiherr von Stetten statt. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung des Buches „Wolfskinder – Glücksmomente. 30 Jahre litauisch-deutsche Beziehungen“. Die Einführung in den Abend mit einem Vortrag über das Schicksal ihres Vaters, eines Wolfskindes, machte Marta Einars. Danach erzählte Wolfgang Freiherr von Stetten über die Beweggründe, das Buch zu schreiben, wem das Buch gewidmet ist, über seine ersten Begegnungen mit litauischen Diplomaten, über die Hürden in Deutschland, die erste Begegnung mit den Wolfskindern, die eindrucksvollsten Augenblicke und Glücksmomente, Spenden und vieles mehr. Anderthalb Stunden verliefen sehr schnell. Alle, die mehr Fragen hatten, konnten mit dem Gast gemütlich bei Tasse Tee oder Kaffee weiter sprechen.
Der Abend wurde von Fr. Rasa Miuller moderiert.