27. Juli 2024

Literarische Fachtagung: Baltische Kultur- und Literaturhistoriker – Vermittler zwischen West und Ost

Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen für Wissenschaft und Forschung möchte Sie herzlich zur  

Literarischen Fachtagung

Baltische Kultur- und Literaturhistoriker – Vermittler zwischen West und Ost

vom 18. bis 20. August 2022 in Memel / Klaipėda in Litauen

einladen.

Falls Ihnen eine persönliche Teilnahme nicht möglich ist, so können Sie die wiss. Fachtagung im  Livestream auf dem YouTube-Kanal der Kulturstiftung mitverfolgen www.bit.ly/kulturstiftungvideo. Die wiss. Fachtagung wird auch nach der Übertragung weiterhin auf dem YouTube-Kanal der Kulturstiftung abrufbar sein.

Im Zentrum der Tagung stehen das Leben und Wirken, vor allem aber das Werk von Literatur- und Kulturhistorikern, die seit dem 17. Jahrhundert in den baltischen Staaten (in den heutigen Grenzen) gewirkt oder über die dortigen Literaturen geforscht haben. Insbesondere das 19. Jahrhundert hat große Gestalten hervorgebracht, die die deutschsprachige Literatur bzw. das deutschsprachige Schrifttum in diesen Regionen zu einer Zeit erforscht haben, als dort überall das Interesse an den nationalen – estnischen, lettischen und litauischen – Literaturen wuchs.

Bis heute bekannte Forscher wie Leonid Hans Nikolaus Arbusow, aber auch unbekanntere Amateure wie Johannes Sembritzki haben durch ihre Publikationen in diesen baltischen Kontaktregionen herausragende Rollen als kulturelle Vermittler vor Ort, aber ebenso in das westliche Kaiserreich und die Weimarer Republik eingenommen. Nach 1945 sind ihre Schriften oftmals die besten und einschlägigen Veröffentlichungen zum literarischen und geistigen Leben in diesen Regionen.

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie in den Anhängen:

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Eva Schmiederkal

Ausschreibung: Georg Dehio-Buchpreis 2016

Kandidatenvorschläge können noch bis zum 31. Oktober 2015 eingereicht werden

Im Jahr 2016 wird der Georg Dehio-Buchpreis zum siebenten Mal vergeben. Bis zum 31. Oktober 2015 nimmt das Deutsche Kulturforum östliches Europa Vorschläge von Institutionen und Organisationen sowie von Verlagen, Wissenschaftlern und Kritikern im In- und Ausland entgegen.

Mit dieser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dotierten Auszeichnung ehrt das Deutsche Kulturforum östliches Europa Autoren, die sich in ihren Werken fundiert und differenziert mit den Traditionen und Interferenzen deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa auseinander setzen. (mehr …)

Ausschreibung: Georg Dehio-Kulturpreis 2015

Kandidatenvorschläge können noch bis zum 31. Oktober 2014 eingereicht werden

Der Georg Dehio-Kulturpreis wird im Herbst 2015 zum siebenten Mal vergeben. Mit dieser Auszeichnung würdigt das Deutsche Kulturforum östliches Europa besondere Leistungen in der Erforschung, Bewahrung und Präsentation von Zeugnissen des gemeinsamen kulturellen Erbes in Regionen des östlichen Europa, in denen Deutsche gelebt haben oder heute noch leben, sowie herausragendes Engagement für gegenseitiges Verständnis und interkulturellen Dialog. Der Preis, der von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dotiert wird, erinnert an den bedeutenden, aus Reval (estnisch Tallinn) gebürtigen Kunsthistoriker Georg Dehio (1850–1932). (mehr …)

Unvergessliche Einblicke

Bewerbungsfrist für CrossCulture Praktika endet am 15. Februar

Stuttgart, 4.2.2013 – „Mehr über die Menschen zu lernen, die in einer Konfliktregion Kulturarbeit leisten“ war das Ziel von Christine Thalmann, als sie 2012 nach Israel aufbrach. Im Rahmen des ifa-Programms CrossCulture Praktika lernte die Journalistin in einem sechswöchigen Praktikum die Arbeit des Al Saraya-Theaters in Jaffa kennen, das allen Konflikten zum Trotz hebräische und arabische Künstler/-innen zusammenbringt. „Alles hat zwei Seiten, das habe ich in Israel gelernt“, sagt Christine Thalmann nach ihrer Rückkehr. Das CrossCulture Praktikum habe ihr „eine unvergessliche Innensicht auf das tägliche Leben von Israelis und Arabern“ vermittelt. Susanne Reinig, die in Deutschland für eine Bundestagsabgeordnete tätig ist, führte ihr CrossCulture Praktikum nach Tunesien zur Menschenrechtsorganisation Conseil National pour les Libertés en Tunisie (CNLT). Das gewonnene Verständnis für die politische und soziale Situation in Tunesien, für Traditionen und Bräuche und nicht zuletzt für die Anliegen der Menschen empfindet sie als „große Bereicherung für mich und für meine Arbeit“. (mehr …)

Transfers, Verflechtungen, Netzwerke – Die Deutschen und Ihre Nachbarn in Mittel- und Osteuropa

Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fördert wissenschaftliche und kulturelle Projekte zur Erforschung und Präsentation von Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Wechselwirkungen mit den Nachbarkulturen.

Ausgeschrieben wird ein Förderprogramm für Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen:

Transfers, Verflechtungen, Netzwerke –
Die Deutschen und Ihre Nachbarn in Mittel- und Osteuropa

das für die Jahre 2013-2015 ausgeschrieben wird. mehr Infos unter

http://www.bkge.de/50772.html

Bewerbungsschluss: 28.2.2013

 

Neuer Preis für herausragende Auslandspublikationen

Berlin (IMH/dafm.de) – Am 23. Mai wird in Berlin der neu ausgeschriebene Medienpreis „Dialog für Deutschland“ von Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert vergeben.
Auszeichnen will man damit eine herausragende deutschsprachige Zeitung oder Zeitschrift, die außerhalb des geschlossenen deutschen Sprachraums erscheint. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro. Bewerben können sich ausländische Verleger noch bis Ende Februar 2012. Wer gewinnt, entscheidet eine Jury aus renommierten Journalisten wie Dieter Kronzucker und  Vertretern von Medieninstitutionen wie der Deutschen Welle, der Internationalen Medienhilfe oder dem deutschen Bundespresseamt.

Weitere Infos zum Preis hier: www.stiftung-verbundenheit.de